Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn!
Radfahrer, die mit riesigen Kopfhörern ohne zu schauen über die Kreuzung heizen.
Automodelle in 1:87 (H0)
Landwirtschaftliche Fahrzeuge
mit passenden Fahrern am Steuer. Da alle Figuren auf die entsprechenden Fahrzeuge abgestimmt wurden, sind Haltung/Sitzposition und Passgenauigkeit zu 100% gewährleistet.
40071 Traktor Kramer KL 11 mit Bäuerin und Kind € 25,99
Kramer – Der Allesschaffer! 1925 begann die Karriere der drei Kramer-Brüder in Gutmadingen mit der Vorstellung des ersten Motormähers. Damit wurde der Grundstein für die Entwicklung und Produktion der Kramer-Traktoren gelegt. Da alle Brüder in der Landwirtschaft groß geworden sind, lag es auf der Hand, die mühevolle Arbeit der Bauern durch Maschinen zu erleichtern. Dem Grasmäher (Bamlett) folgte schon 1926 der »kleine Kramer«, der erstmals auf der DLG-Ausstellung in Dortmund mit großem Geknatter vorfuhr. Ab März 1953 wurde das Modell KL11 ins Programm aufgenommen. Mit einem luftgekühlten Deutz-Motor mit 11 PS bei 2000 U/min, erreichte der Traktor eine Höchstgeschwindigkeit von 19,8 km/h. In der Bauzeit von 1953 bis 1956 wurden insgesamt 6.312 Traktoren verkauft.
Das Modell besteht aus 36 Einzelteilen, wobei einige frei stehende Teile eine Stärke von weniger als 0,5 mm aufweisen. Mit einer pendelnden Achse, freistehenden Pedalen und separat eingestecktem filigranem Lenkgestänge sind die Grenzen des Machbaren erreicht. Um das Modell noch realistischer erscheinen zu lassen, sind sogar noch feinste Kupplungen und Bolzen zum Anbringen der Verpackung beigelegt. Als besonderer Clou wurde für diesen filigranen Traktor noch eine Bäuerin mit Kind »maßgeschneidert« angefertigt. Egal ob in einer Sammlervitrine oder auf einer gepflegten Anlage/Schaustück, das Modell ist ein »Must have«!
42855 Traktor Fortschritt ZT 303 mit Bäuerin, Blau € 19,99
Zur Verbesserung der Landwirtschaft wurde 1962 unter Beschluss des Ministerrates der DDR die Entwicklung eines neuen Traktors festgelegt. Mit der Zielvorgabe 100 PS und einer Zugkraft von 14.000 kN sollte der Traktor „Welthöchststand“ erreichen. Das erste Funktionsmuster des ZT 300 stand dann 1964 für ausgiebige Tests zur Verfügung. 1967 wurde der ZT 300 von der Zentralen Prüfstelle für Landtechnik Potsdam-Bornim durch Dipl. Ing. Erwin Stieglitz geprüft und im Juli 1967 wurden die Tests mit positivem Ergebnis abgeschlossen. Der Chefkonstrukteur Dipl. Ing. Reinhard Blumenthal und das Team des Traktorenwerks Schönebeck haben mit dem ZT 300 einen modernen und leistungsfähigen Traktor entwickelt, der noch im selben Jahr in Serie ging. Anfang der 80er Jahre gab es insgesamt 35.000 ZT´s, denen erst 1978 der verbesserte ZT 320/323 folgte, der ab 1984 in Serie ging. Da er jedoch keine wesentlichen Neuerungen außer dem Erscheinungsbild erhielt, ging der Anschluss an den Weltmaßstab verloren.
Technische Daten
- Motor: 4 VD 14,5/12-1 SRW MAN System (4 Takt Diesel/Direkteinspritzung)
- Getriebe: Muffenschaltgetriebe mit unter Last schaltbarer Stufe / Doppelkupplung
- Kupplung: Doppelkupplung DK 80
- Zapfwelle: Vorn, mittig und hinten, Drehzahlen 540 und 1000 U/min mit 650 Nm Drehmoment
- Hydraulik: Zweistrom-Radialkolbenpumpe
- Kraftheber: Regelautomatik mit Tiefenregelung, Hubkraft 1800 kp, Schwenkwinkel 800
- Lenkung: Mechanisches Hydrolenkgetriebe Typ 440 mit hydr. Unterstützung (später Vollhydraulische Lenkung)
- Bremsanlage: Fußbremse, hydr. Innenbackenbremse; Handbremse, mech. Bandbremse auf Bremstrommel wirkend; Hydraulischer Bremsumschalter für Einzelradabbremsung
- Elektrische Anlage: Schubschraubentriebanlasser 24 Volt, 4 PS, Lichtmaschine 12 V 500 W
- Tank: 130 Liter
- Hauptabmessung: Länge: 4690 mm, Breite: 2020 mm (bei Spurweite 1550 mm), Höhe ü. Haube: 1800 mm, Radstand: 2800 mm, Spurweite: 1550 – 2000 mm, Bodenfreiheit: ca. 460 mm
- Fahrzeuggewicht: 4820 kg Leergewicht
Weitaus leichter aber keinesfalls weniger detailliert ist das Modell im Maßstab 1:87, sogar einen Fahrer hat die Miniatur – um genau zu sein, eine Fahrerin. Ob die Bäuerin gerade zur Arbeit fährt oder schon vom Acker zurückkommt, ist nicht bekannt, doch eines ist sicher, sie passt perfekt auf den Sitz.
42752 VW Käfer »Eisen-Richter« € 9,99
Nostalgisches Firmenfahrzeug einer Darmstädter Firma.
42753 VW Käfer mit Brezelfenster, französische Militärregierung € 9,99
Ausgeliefert wurde das Original am 28.08.1946 – genau 19 Tage nach Fertigstellung – an die französische Militärregierung in Deutschland (Gendarmerie Francaise). Das Fahrzeug ist komplett renoviert und im Topzustand – Motor, Getriebe und Vorderachse sind sogar noch Originalteile.
43517 Toyota Land Cruiser HZJ 78, Bergwacht Berchtesgaden € 23,49
Weißes Einsatzfahrzeug der Bergwacht im oberbayerischen Berchtesgaden. Bekannt ist die Region hauptsächlich durch die Salzgewinnung und die vielen Salzbergwerke wie beispielsweise im nahegelegenen Bad Reichenhall.
Black Edition
»Black is beautiful«! Damit die Holde im kleinen Schwarzen noch besser zur Geltung kommt, muss ein cooles schwarzes Modell mit vielen Besonderheiten und verchromtem Zierrat her. Wer mit einem solchen Wagen vorfährt, der hat die volle Aufmerksamkeit. Auch die entsprechenden Modelle in dieser Farbgebung haben eine ganz besondere sportliche Eleganz. Diese exklusive Serie lässt Sammlerherzen höher schlagen:
43607 Mercedes-Benz C-Klasse Limousine »Black Edition« € 15,99
44212 Mercedes-Benz E-Klasse Limousine »Black Edition« € 15,99
Renault 4CV
Schon während der Besatzung Frankreichs durch Deutschland hatten Ferdinand Picard und Edmond Serre vom Entwicklungsbüro Renault Ideen für die Entwicklung eines neuen Automobils: ökonomisch, preiswert und mit wenig Verbrauch, obgleich es unter der besatzungstreuen Vichy-Regierung verboten war, zivile Fahrzeuge zu entwickeln. Ein erster Prototyp des späteren 4 CV, hellgrün lackiert, entstand schon 1942 in der Besatzungszeit. Im November 1945 entstand ein weiteres Modell. Auf Anforderung von Pierre Lefaucheux waren für dieses leichte Fahrzeug 4 Türen vorgesehen, wobei die vorderen sich nach vorn öffneten. Pierre L., ein gelernter Eisenbahn-Ingenieur, war ein begeisterter Befürworter des Projektes 4 CV.
Er starb am 11. Februar 1955. Das neue Automobil hatte einen revolutionären Heckmotor ähnlich dem »KDF« (Volkswagen), den Edmond Serre bereits 1939 auf dem Berliner Autosalon gesehen hatte.
Nach dem Krieg wurde sogar Prof. Ferdinand Porsche für kurze Zeit aus seinem Hausarrest als Kriegsgefangener in Zell am See geholt, und er führte einige Tests und Probefahrten durch. Am 3. Oktober 1946 wurde der neue Renault 4 CV im Grand Palais anlässlich des 33. Automobil-Salons der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant war die Produktion von 170.000 Modellen im Laufe von 5 Jahren.
Am »denkwürdigen Dienstag«, dem 12. August 1947, verließ der erste 4 CV die Produktionsbänder der Ille Seguin in Billancourt. Der erste einer Serie von 300 Stück, sandgelb lackiert mit Farben aus Beständen des ehemaligen Deutschen Afrikakorps. In jenen Jahren kam in den USA 1 Auto auf 5 Bürger, in England 1 Auto auf 50 und in Frankreich 1 Auto auf 80 Einwohner.
Aus den Renault-Werken in Billancourt wurden 1.000.000 4 CV in alle Länder der Welt geschickt. Insgesamt 6 ausländische Montagewerke bauten die mechanischen Motoraggregate und Karosserieteile selbst zusammen, die aus Billancourt zugingen, und rund 6.000 Renault-Vertreter sicherten in der ganzen Welt die Wartung des 4 CV. Alle verfügten über ein komplettes Lager von Renault-Originalersatzteilen.
Technische Einzelheiten des liebevoll »Cremeschnittchen« genannten Autos:
- 5,7 Liter Benzin auf 100 km
- Heckmotor, Viertakt, 4 Zylinder,
- Gesamthubraum: 747 ccm
- 26,4 PS
- 3-Gang-Getriebe
Vorbild des Busch-Modells in 1:87 ist die 1958er Version. Die Unterschiede zwischen der 58er und 46er Baureihe liegen in der Gestaltung des Kühlers. Den Kühler der ersten Fahrzeuge zierten sechs verchromte Zierleisten, die wenige Jahre später auf nur insgesamt drei Zierleisten reduziert wurden. 1954 erschien das erste Modell mit drei Kühler-Zierleisten und einem runden Emblem, welches sich vier Jahre später wieder in das bekannte rautenförmige Renault-Logo abänderte. Wie üblich besticht das Modell durch die exakte Nachbildung der Form, scharfe Konturen und diverse Chromteile. Besonders beachtenswert ist der superfeine, verchromte Kühler.
46524 Renault 4CV, Grau € 13,99
46525 Renault 4CV, Beige € 13,99
VW Hebmüller
Fortbewegungsmittel im Wandel der Zeit. Am 18. Oktober 1889 übernahm der am 29. September in Oßnaggern (ehemalig Ostpreußen) geborene Joseph Hebmüller den in Konkurs geratenen Kutschenbauer Sauer in Barmen, in dem er zuvor seine Anstellung als Wagenbauer antrat. Der handwerkliche Familienbetrieb mit anfangs 10 Mitarbeitern wurde in den folgenden Jahren um 20 Mitarbeiter erweitert. Unter den Gesellen befand sich sogar der spätere Reichspräsident Friedrich Ebert. Unter Mithilfe seiner vier Söhne entwickelte sich das Unternehmen des gelernten Stellmachers Joseph Hebmüller sehr erfolgreich bis zu seinem Tod 1919 weiter. Danach investierten seine Söhne in die Herstellung von Automobil-Karosserien und entwarfen und bauten verschiedene Limousinen. Ab den 1930er Jahren fertigten die Gebrüder Hebmüller auch für Großserienhersteller wie Opel und Ford, die Cabriolets und offene Sportwagen entwickelten.
1948 kam die Produktion des eleganten zweisitzigen VW Cabriolets mit voll versenkbarem Verdeck hinzu, für das eine Bestellung von 2.000 Stück vom Volkswagenwerk vorlag. Ein verheerender Großbrand jedoch zerstörte am 23. Juli 1949 die Produktionsanlagen stark, so dass nur 696 Stück hergestellt werden konnten. Der Wiederaufbau 1951 schwächte die Finanzkraft des Unternehmens so sehr, dass in Folge der verschlechterten wirtschaftlichen Situation das Unternehmen im Mai 1952 einen Vergleich beantragen und den Betrieb mit einer Belegschaft von über 700 Mitarbeitern einstellen musste.
Die wenigen Modelle der damaligen Produktion wurden vorzugsweise in einer Zweifarbenlackierung hergestellt und für einen für damalige Verhältnisse recht hohen Preis von anfangs 7.500,00 DM und später 6.950,00 DM verkauft. Das wunderschöne 1:87er Modell mit dem gewölbten, langgezogenen Heck und dem feinen Zierleistendruck ist ebenfalls in dieser schicken Zweifarbenlackierung erhältlich.
46714 VW Hebmüller, Cabrio offen, Grün € 12,99
46716 VW Hebmüller, Cabrio geschlossen, Rot € 12,49
Ford Model AA
Im Dezember 1927 wurde der Nachfolger des legendären Ford T der Öffentlichkeit präsentiert – das Interesse an dem neuen Ford war überwältigend. Auf der großen Promotion-Tour durch Amerika hatten sich mehr als 25 Millionen Menschen diese Neuheit angesehen und das in nur knapp einer Woche. Bis Weihnachten waren mehr als eine halbe Million Bestellungen eingegangen. Trotz seiner relativ kurzen Entwicklungszeit erwies sich der Ford A moderner und komfortabler als seine Vorgänger. Es wurden serienmäßig einige technische Neuentwicklungen eingebaut: u.a. hydraulische Stoßdämpfer und Windschutzscheiben aus Sicherheitsglas. Den Ford A gab es in verschiedenen Versionen: Limousine, Coupé, Cabriolet und als Lieferwagen mit unterschiedlichen Aufbauten. Ab dem mittleren Radstand (1311/2 inch = 334 cm) war die exakte Bezeichnung »Ford AA«. Die Deluxe-Ausführung, u.a. mit Innenbeleuchtung des Laderaums, Kühlergrill und Scheinwerfer aus rostfreiem Stahl, kostete laut Preisliste vom 1. September 1931, 590 US$.
Das Modell dieses beliebten Transporters hat viele edle Chromteile wie: Stoßstange, Trittbrett (hinten) und Kühlergrill inkl. Scheinwerfer. Sogar das seitlich angesteckte Ersatzrad inkl. Felge wurde realisiert. Die nostalgische Miniatur ist in drei typischen Farben erhältlich.
47730 Ford Model AA, Grün € 14,99
47732 Ford Model AA, Rot € 14,99
47735 Ford Model AA, Grau € 14,99
48117 VW Passat Variant, Bahnpolizei € 14,99
Modell nach einem Originalfahrzeug der Bahnpolizei der Deutschen Bundesbahn von 1986 mit Lautsprecherbox und blauer Rundumleuchte.
51144 Mercedes-Benz Vito, Bundespolizei € 24,99
Weißes Einsatzfahrzeug der Bundespolizei mit blauer Bauchbinde und großen Werbetafeln für die Polizei. Das Fahrzeug wird von Hundeführern eingesetzt.
51147 Mercedes-Benz Vito, THW € 21,99
Sehr außergewöhnliches Einsatzfahrzeug des THW in Silbermetalliclackierung. Der Vito des Ortsverbands Dillenburg dient zum Transport des Trupps »Einsatzstellen-Sicherung« sowie der entsprechenden Ausstattung. Ebenfalls ist es möglich, durch den Einbau einer zweiten Sitzreihe den Wagen als Mannschaftstransporter umzubauen.
51280 Framo V901/2 Halbbus, IFA Blitz Meerane € 21,99
Aus dem ursprünglichen Karosseriebaubetrieb Gustav Hornig und Co. wurde nach dem Krieg das MEKAWE (Meeraner Karosserie Werk) in Meerane/Sachsen. In diesem Werk entstanden u.a. die ersten Wartburg 311 Coupés, die Framo V901/2 Krankenwagen und später wurden dort auch die Trabant Kombimodelle karossiert. Bei dem mittelgrauen Modell des Framo V901/2 Halbbus handelt es sich um ein Kundendienstfahrzeug dieses Werks.
51281 Framo V901/2 Halbbus, Kundendienst MZ € 22,99
Mittelblaues Kundendienstfahrzeug des MZ Motorradwerks in Zschopau/Sachsen. Das Sachsener Werk zählte bis 1990 zu den weltweit größten Motorradwerken.
51608 Robur LO 1800 A Koffer, NVA Sankra € 27,99
Bei den ersten Baumustern des Typs Robur LO 1800 A wurden u.a. auch Kofferaufbauten für SanitätsKraftwagen konzipiert. Diese LKW wurden in der DDR in sehr großen Stückzahlen für die NVA produziert.
Rund um den Flugplatz
51655 Robur LO 1801 A Koffer, Flugfeldwagen € 27,99
Flugfeldwagen mit Kofferaufbau in aufwändiger Bedruckung der entsprechenden Warnmarkierungen. Das Fahrzeug wurde vom Flugpersonal auf kleineren Flughäfen für Segelflieger und kleinmotorige Maschinen als SKP-Fahrzeug (sonstige Kfz-Pannenhilfe) genutzt. Meist wurden solche Fahrzeuge aus alten NVA oder GST Beständen zum Funken und für die Starterteilung verwendet. Auch zum Abschleppen der Flugzeuge auf dem Rollfeld wurden sie herangezogen.
Deutsche Lufthansa DDR / Interflug
In Abstimmung mit der sowjetischen Botschaft wurde am 28. April 1955 ein Beschluss des Präsidiums des Ministerrates der DDR vom 27. April 1955 mit dem folgenden Wortlaut veröffentlicht: »Zur Durchführung des zivilen Personen- und Frachtluftverkehrs ist mit Wirkung vom 1. Mai 1955 die Deutsche Lufthansa zu gründen. Die Deutsche Lufthansa untersteht dem Ministerium des Innern.« Das im April 1955 zwischen der UdSSR und der DDR unterzeichnete Abkommen zur Überlassung des Flugplatzes Schönefeld als Zentralflughafen war somit in Kraft gesetzt. Mit der Ernennung der ersten Betriebsleitung der Deutschen Lufthansa durch den Ministerrat am 1. Juli 1955 gilt dieser Tag als Gründungstag der Deutschen Lufthansa GmbH der DDR. Es gab jedoch keinerlei rechtliche Verbindung mit der Deutschen Lufthansa AG im Westen. Schon 8 Jahre nach Gründung der Fluggesellschaft wurde sie 1963 wieder liquidiert und später von der Interflug weitergeführt.
51807 Robur Garant K 30 Kastenwagen, Deutsche Lufthansa Ost € 25,99
Blauer Lieferwagen der Deutschen Lufthansa in der DDR. In den 50er und 60er Jahren musste das immer mehr aufkommende Luftfrachtgut transportiert werden, der geräumige Robur bot dafür viel Platz.
51759 Nagetusch Verkaufswagen, Mitropa € 19,99
51805 Robur Garant K 30 Kastenwagen, Mitropa € 26,99
Verkaufswagen und Lieferwagen der 1916 gegründeten MITteleuROPäischen Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft. Mit der Gründung des Unternehmens sollte die Dominanz der französisch/ belgischen Internationalen Schlafwagengesellschaft (CIWL/ISG) eingeschränkt werden. Gründer der »Mitropa« waren die Eisenbahnverwaltungen aus Deutschland, Österreich und Ungarn. Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach der Teilung Deutschlands wurde auch die Mitropa geteilt. In der DDR wurden von Mitropa später nicht nur Speise-, Buffet- und Schlafwagen bewirtschaftet sondern auch eine Vielzahl gastronomischer Betriebe in allen größeren Bahnhöfen. Sogar Frisörsalons und Intershopläden fielen unter deren Verantwortung. Ab 1994 nach der Wiedervereinigung fusionierte Mitropa mit der Deutschen Bahn AG zur MITROPA AG. 2002 unter der Leitung von Hartmut Mehdorn entfiel der traditionsreiche Name auf Zügen und Bordgastronomie und 2004 wurde das Unternehmen letztendlich an die Compass Group Deutschland GmbH (Eschborn) verkauft und in MITROPA GmbH umgewandelt. Innerhalb der Compass Group wurde die MITROPA GmbH dem Tochterunternehmen Select Service Partners zugeschlagen, die sich wiederum 2006 aus dem Konzern herauslöste und nun als SSP Deutschland firmiert. So schnell wechseln lange Traditionen, doch die Erinnerung an die »gute alte Zeit« bleibt mit diesem liebevoll gestalteten Miniaturmodell bestehen.
51808 Robur Garant K 30 Kastenwagen, MZ Renndienst € 25,99
Grünes Transportfahrzeug der Rennsportabteilung des MZ Motorradwerks Zschopau aus den 60er Jahren. Bis zur Wende war MZ international überaus erfolgreich, besonders im Enduro-Sport.
51922 Land Rover Discovery, Malteser € 22,99
Elfenbeinfarbener Kommandowagen des Malteser Hilfsdienstes in Münster (Nordrhein-Westfalen). Der einstige Führungskraftwagen der Bundespolizei wurde umgerüstet und gehört nun der Malteser Leitstelle Münster.
51924 Land Rover Discovery, THW, Weiß € 22,99
Weißes Einsatzfahrzeug des THW. Die weißen Varianten waren hauptsächlich im bayerischen Raum wie Straubing und Kempten zu finden.
51925 Land Rover Discovery, Zoll € 21,49
Hoffentlich hat der Angehaltene nach dem Durchschreiten der Kontrolle am Flughafen alles gemeldet oder hat der Fahrer des dunkelgrünen Einsatzfahrzeugs der Zollbehörde einen Tipp bekommen???
52108 UAZ 469 mit Dach, THW Bayern € 21,49
Dunkelblaues Einsatzfahrzeug des THW im Raum München.
52109 UAZ 469 mit Dach, Deutsches Rotes Kreuz € 19,99
Hellbeiges Einsatzfahrzeug des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) mit hellgrauem Dach.
52207 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Feuerwehr Bonn € 28,99
Rotes Einsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr in Bonn mit weißen Applikationen und feinstem Wappendruck auf den Türen.
52208 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Malteser Hamburg € 26,99
Hellbeiges Einsatzfahrzeug der Hamburger Malteser.
52352 Framo V901/2 Pritsche/Plane, Blau € 19,99
In den Jahren 1954-1961 lief der Kleintransporter V901/2 in den VEB Barkas-Werken Karl-Marx-Stadt (bis 1956 Framo in Hainichen) zunächst als Framo und ab 1957 als Barkas vom Band. Unter Beibehaltung der Technik wurde der Dreivierteltonner 1954 äußerlich neu gestaltet und zum Typ V 901/2 weiterentwickelt. Ebenso wie sein Vorgänger war der beliebte Kleintransporter in verschiedenen Varianten lieferbar, wie beispielsweise als Kastenwagen, Halbbus, Bus, Pritschenwagen und mit Sonderaufbauten für Polizei, Post und diverse Handelsorganisationen. Die Höchstgeschwindigkeit des im Zeitgeist der 1950er Jahre gestylten Transporters betrug 75-82 km/h. Obwohl damit der Inlandsbedarf des Transporters nicht gedeckt werden konnte, wurde er dennoch nach Holland, Belgien, Finnland und Ungarn exportiert und auch dort konnte die Nachfrage nicht annähernd abgedeckt werden. Aufgrund akuten Mangels an Kleintransportern wurden in der DDR selbst Ende der 1980er Jahre noch zahlreiche V901/2 im Alltag genutzt. Verschlissene oder beschädigte Fahrzeuge konnten dank fortlaufender Ersatzteilproduktion und der bewährten Rahmenbauweise kurzfristig wieder instand gesetzt werden. Vom Typ V901/2 wurden insgesamt 25.604 Stück hergestellt. Das Modell des Framo, der mittlerweile Oldtimerstatus erreicht hat, ist auf jeden Fall leichter erhältlich, als sein großes Vorbild es je war. Scharfe Konturen sowie feinste Bedruckungen von Zierleisten, Türgriffen und Kühlergrill lassen das beliebte Fahrzeug wieder aufleben. Der Framo-Pritschenwagen ist mit und ohne Plane ein ganz besonderes Sammlermodell mit Liebe zum Detail.
52355 Framo V901/2 Pritsche/Plane, PHG Marienberg € 20,49
Transporter mit hellblauem Fahrerhaus und grauer Plane der Marienberger PHG (Produktionsgenossenschaft des Handwerks) Licht und Kraft. Die erste PHG der erzgebirgischen Kreisstadt Marienberg entstand durch den Zusammenschluss der beiden Handwerksbetriebe E. Herrmann Marienberg und J. Wagner Lippersdorf. Zu den Hauptaufgaben der PHG gehörten: Elektroinstallationsarbeiten, Errichtung von Trafostationen sowie Hausinstallationen in privaten Haushalten und Reparaturen von elektrischen Haushaltsgeräten.
52420 Ford Transit Custom Bus, Feuerwehr € 21,99
Rotes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr mit neutraler Beschriftung.
Ford Transit Custom
Als Nachfolger des leichten und kurzen Fronttrieblers Ford Transit der sechsten Generation erschien in der zweiten Jahreshälfte 2012 der Kleintransporter Ford Transit Custom, als Kleinbus erhältlich unter dem Namen Ford Tourneo Custom. Erstmals wurde er auf der Birmingham Commercial Vehicle Show im April 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Ford versprach sich sehr viel von diesem neuen Modell und die Rechnung ging auf, schon 2013 wurde der Transit Custom zum »Van of the Year« gewählt. Diese Auszeichnung wird jährlich von der »Eisma Industrial Media« (Doetinchem/Niederlande) verliehen, dabei küren Journalisten leichte Nutzfahrzeuge. Dadurch kam Ford seinem Ziel näher, nämlich zukünftig mehr Marktanteile gegenüber Wettbewerbern ähnlicher Sparten (z.B. VW T5) zu erlangen. In der nun 7. Generation glich man Design und Fahrkomfort an einen PKW an und erhielt so ein völlig neues Erscheinungsbild.
52421 Ford Transit Custom Bus, Schwarz FORMNEUHEIT € 19,99
52422 Ford Transit Custom Bus, Weiß FORMNEUHEIT € 19,99
Ford Transit Custom mit Hochdach
Als Nachfolger des leichten und kurzen Fronttrieblers Ford Transit der sechsten Generation erschien in der zweiten Jahreshälfte 2012 der Kleintransporter Ford Transit Custom, als Kleinbus erhältlich unter dem Namen Ford Tourneo Custom. Erstmals wurde er auf der Birmingham Commercial Vehicle Show im April 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Ford versprach sich sehr viel von diesem neuen Modell und die Rechnung ging auf, schon 2013 wurde der Transit Custom zum »Van of the Year« gewählt. Diese Auszeichnung wird jährlich von der »Eisma Industrial Media« (Doetinchem/Niederlande) verliehen, dabei küren Journalisten leichte Nutzfahrzeuge. Dadurch kam Ford seinem Ziel näher, nämlich zukünftig mehr Marktanteile gegenüber Wettbewerbern ähnlicher Sparten (z.B. VW T5) zu erlangen. In der nun 7. Generation glich man Design und Fahrkomfort an einen PKW an und erhielt so ein völlig neues Erscheinungsbild.
52500 Ford Transit Custom mit Hochdach Bus, Rot FORMNEUHEIT € 19,99
52501 Ford Transit Custom mit Hochdach Bus, Blau FORMNEUHEIT € 19,99
52505 Ford Transit Custom mit Hochdach Bus, Silber-Metallic FORMNEUHEIT € 21,99
VW 181 Kurierwagen
Eigentlich begann der zunächst ausschließlich für Bundeswehr produzierte Geländewagen als »Lückenbüßer« seine Karriere. Als der DKW Munga zum Jahresende 1968 auslief und die Gemeinschaftsentwicklungen für den Europa-Jeep zwischen Frankreich, Italien und Deutschland über die Planungsphase nicht hinauskamen, musste dringend ein Ersatz her. Auf der Suche nach Alternativen fiel die Wahl auf VW. Die Basis bildete der VW Käfer, der sich aber nur bedingt geländetauglich weiterkonstruieren ließ, so stützte man sich auf den Country Buggy und orientierte sich am VW Typ 82 (Kübelwagen), den die Ingenieure für den Zweiten Weltkrieg konzipierten. Den Zentralrohr-Plattformrahmen bildete die in wenigen Punkten veränderte Plattform des Karman Ghia Typ 14 und im Bereich der Technik griff man auf die bereits erprobte und robuste Technik des VW Käfers 1500 zurück, wie beispielsweise der luftgekühlte 1,5-Liter-Boxermotor mit 44 PS (32 kW), Instrumente, Lenkung, Kupplung sowie der 40 Liter-Tank. Im September 1969 war es dann soweit, während der IAA präsentierte man dann den VW181 als neues Militärfahrzeug. Die Form des ursprünglichen Kübelwagens wurde jedoch nur geringfügig geändert und er erschien nur etwas moderner dafür aber schwerer und größer. Bewusst vermied man die Bezeichnung Kübelwagen, damit eine direkte Verbindung zum ursprünglichen Wehrmachtsfahrzeug nicht aufkommen sollte, dennoch erhielt der neue »Kurierwagen« unter den Soldaten recht schnell seinen Spitznamen »Kübel«. Damit die Insassen bei schlechtem Wetter oder im Winter im 115 km/h schnellen Kurierwagen geschützt fahren konnten, konnte ein ungefüttertes Allwetter-Verdeck (ein Polyvinylchlorid-Bezug) und Einsteckscheiben aus Polyglas, die nach vorn geklappt und mittels zweier Druckknöpfe arretiert werden konnten, nutzen.Das Modell des kantigen Allraders in Kübelform präsentiert sich mit haarscharfen Konturen und liebevollen Details.
52700 VW 181 Kurierwagen, Weiß FORMNEUHEIT € 18,99
52701 VW 181 Kurierwagen, Gelb FORMNEUHEIT € 18,99
52702 VW 181 Kurierwagen, Blau FORMNEUHEIT € 18,99
59965 Anhänger mit Häckselaufbau FORMNEUHEIT € 29,99
Ideal für den Dauereinsatz zerkleinert der Häcksler die dicken Äste mittels 3-MesserTandemhackscheibe, bis nur noch feine Hackschnitzel übrig bleiben. Diese sind hervorragend geeignet, um Hänge oder Beete abzudecken und so den Wuchs von Unkraut zu verhindern. Das Modell des Häckselanhängers mit filigranem Auswurfrohr hat eine Einwurfklappe die geöffnet werden kann.
BUSCH MANUFAKTURMODELLE
Diese Produktgruppe beinhaltet besondere Modelle aus Industrie und Landwirtschaft, die nur in kleinen Chargen liebevoll in Handarbeit hergestellt werden. Dabei wird auf den bei Busch bewährten Materialmix zugegriffen – sowohl hochwertiger Kunststoffspritzguss, ausgeklügelter Lasercut und/oder raffinierter 3D-Druck. Drei unterschiedliche Fertigungstechniken, in denen atemberaubende Miniaturen der Extraklasse entstehen. Ein kreatives Team in Konstruktion und Vermessungstechnik sowie in der Fertigung und Montage gibt alles, um detailgetreue und hochwertige Modelle präsentieren zu können.
60103 Traktor Fordson Model F ► 1:43 FORMNEUHEIT € 99,99
Das Modell
Die detailverliebte Miniatur der bekannten Marke Fordson zeigt das Model »F« aus dem Jahr 1917. Das in 3D-Druck gefertigte und aufwändig in Handarbeit montierte Modell besticht durch seine vielen feinen Besonderheiten. Sofort fallen die roten Eisenräder ins Auge, die mit ihren filigranen versetzten Speichen und den silbernen Reliefdrucken im Kontrast mit der sonst schlichten Farbgebung des Restmodells stehen. Die Motorteile sind ebenso klar erkennbar wie die vielen Nieten, die das Original zusam- menhalten, sogar die Kurbel an der Front wurde nicht vergessen. Originell ist auch die mit Regenablauflöchern durchbrochene Sitz- schale hinter dem schwarzen Lenkrad. Für Belüftung des Vorbildes sorgte ein fein gerasterter Kühlergrill, der auf der Front des Modells perfekt wiedergegeben wird.
Das Original
Henry Ford verbindet man in erster Linie mit der Ford Motor Company und den entsprechenden Automobilen, die Marke Henry Ford & Son im Bereich Landwirtschaft/Traktoren spielte dabei eher eine untergeordnete Rolle. Die Verbundenheit mit der Landwirtschaft hatte Ford auch in seinem Schaffensdrang geprägt und so experimentierte er bereits 1905 mit Traktoren. Durch die eingeführte Fließbandfertigung wurde das Automobil schnell zur günstigen Massenware und diesen Vorteil versuchte Ford auch bei dem neuen Geschäftsfeld Traktoren zu nutzen. Zunächst stieß er jedoch bei seinen Geschäftspartnern auf Widerstand bei der Investition in sein Vorhaben. So ließ er kurzerhand auf seine Kosten sechs Techniker in einer angemieteten Scheune für sich arbeiten. Drei Jahre später, schon im Frühjahr 1913, kaufte er ein Gewerbegrundstück in Dearborn (US-Bundesstaat Michigan), um sein Projekt weiter auszubauen. Bald darauf ließ er einige Prototypen erstellen und testete sie auf seinen Farmen. Die ersten Traktoren hatten statt des üblichen Rahmens einen tragenden Antriebsstrang. Ende des Jahres 1916 zählte das mit Edsel Ford neu gegründete Unternehmen Henry Ford & Son bereits 300 Mitarbeiter. Der 2,6 Meter lange und 5,5 Tonnen schwere 21 PS starke Vierzylinder mit der Modellbezeichnung Fordson F verließ als Erster das Werk. Ein Jahr später wurde im irischen Cork ein weiteres Traktorenwerk eröffnet. Da aufgrund des Ersten Weltkrieges kaum Mitarbeiter zur Verfügung standen, wurde mit der britischen Regierung vereinbart, bis Anfang 1918 6.000 Traktoren aus Dearborn zu liefern. Nach den Start-Schwierigkeiten stellte das Werk in Cork ab Mitte 1918 bereits über 5.000 Traktoren her, später sogar bis zu über 10.000 Traktoren in einem Monat. Selbst die Sowjetunion kaufte 25.000 Fordson, die dann als Fordson-Putilowez nachgebaut wurden. 1919 übernahm Familie Ford die Ford Motor Company vollständig und verleibte ihr damit auch das Traktorenwerk ein, Henry Ford & Son wurde somit aufgelöst. In den USA wurden bis 1928 über 700.000 Traktoren abgesetzt. Aus der bekannten Fordson-Baureihe stammten: Model F (1917), Model N (1929), Major (1945), Dexta (1957), Super Major (1960) und Super Dexta (1962).
DreiKa Automodelle 1:87
Der Leipziger Hersteller DreiKa hat sich der Modellreihe Goliath Express 1100, einem vielseitigen Lieferwagen aus dem ehemaligen Borgward-Konzern, gewidmet. Dabei wird ein hoher Anspruch an die Qualität gesetzt. Um diese perfekt umzusetzen zu können, arbeitet das Unternehmen im Rahmen von Kooperationen mit modernsten Technologien.
94035 Goliath Express 1100 Kastenwagen, Deutsche Bundespost € 21,99
Gegen Ende der 50er Jahre produzierte Carl F. W. Borgward in seinem Goliath-Werk in Bremen neben dem Goli-Dreirad auch den für seine Zeit sehr modern konstruierten Goliath Express 1100. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt. Als Kastenwagen zählte der Express mit einem fast 6 m³ umfassenden Laderaum zu den größten Lieferfahrzeugen seiner Klasse. Durch eine breite Hecktür und eine seitliche Doppeltür ließ sich der Wagen sehr bequem beladen und man konnte mit ihm annähernd eine Tonne an Ladegut transportieren. Mit diesen Eigenschaften bot sich der Goliath Express perfekt für die täglichen kleinteiligen Beförderungsaufgaben der Deutschen Bundespost im Zustelldienst an. Carl F. W. Borgward war immer sehr umtriebig, seine Fahrzeuge bei öffentlichen Behörden und Institutionen zu platzieren. Während dies z. B. beim Technischen Hilfswerk gelang (der Goliath Express war in jedem Landesverband im Einsatz), kam es bei der Deutschen Bundespost leider nie zu einem wirklichen Großauftrag.
94036 Goliath Express 1100 Kastenwagen, Fernmeldedienst € 21,99
Gegen Ende der 50er Jahren produzierte Carl F. W. Borgward in seinem Goliath-Werk in Bremen neben dem Goli-Dreirad auch den für seine Zeit sehr modern konstruierten Goliath Express 1100. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt. Als Kastenwagen zählte der Express mit einem fast 6 m³ umfassenden Laderaum zu den größten Lieferfahrzeugen seiner Klasse. Durch eine breite Hecktür und eine seitliche Doppeltür ließ sich der Wagen sehr bequem beladen und man konnte mit ihm annähernd eine Tonne an Ladegut transportieren. Mit diesen Eigenschaften bot sich der Goliath Express perfekt für den Transport von Gerätschaften und Ersatzteilen beim Fernmeldedienst an. Carl F. W. Borgward war immer sehr umtriebig, seine Fahrzeuge bei öffentlichen Behörden und Institutionen zu platzieren. Während dies z. B. beim Technischen Hilfswerk gelang (der Goliath Express war in jedem Landesverband im Einsatz), kam es beim Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost leider nie zu einem wirklichen Großauftrag.
ESPEWE Automodelle 1:87
Im Jahr 2020 wird der Fuhrpark der LPG Roter Oktober gleich mehrfach verstärkt. Neben neuen Varianten auf Basis des W50-Allradfahrgestells können nun auch die ersten S4000 auf dem Feld technische Hilfestellung als Werkstattwagen der beliebten LPG leisten. Daneben werden wie in den Vorjahren auch wieder Modellversionen von bekannten Modellfahrzeugen angeboten und führen bereits etablierte Modellserien weiter. Auch die Ende 2018 erstmals ausgelieferten Modelle des S4000 TLF und Robur Busses werden in neuen Farb- und Bedruckungsvarianten präsentiert.
95033 HW 80.11, CONOW € 16,99
Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger aufarbeiten. Die nun gewählte Farbvariante passt zu moderneren Zugfahrzeugen und kann daher auch im aktuellen Straßenbild anzutreffen sein.
95542 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Irak Verrostet € 36,99
Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und hatten ein großes Ladevolumen. In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungspreise sehr beliebt. Im Krieg zerstörte Fahrzeuge wurden oft auf dem Schlachtfeld hinterlassen, da eine Bergung und Reparatur sich nicht lohnten. Das Modell wurde mit Rostspray in einen gebrauchten Zustand eines solchen zurück gelassenen Fahrzeuges versetzt.
MEHLHOSE Automodelle 1:87
Originalgetreue Fahrzeuge, Anhänger und Traktoren beliebter Modelltypen im Maßstab 1:87 und 1:160 des deutschen Herstellers Harold Mehlhose aus Bernsdorf.
210003500 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Grün € 17,60
210003603 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Rot € 17,60
210003606 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Orange € 17,60
Robust und unverwüstlich! Der beliebte Kleintransporter Multicar M22 wurde von 1964-1974 im Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR hergestellt und in vielen Firmen und Betriebszweigen eingesetzt. Auch in ländlichen Gegenden war das Fahrzeug mit dem Zwei-Zylinder luftgekühlten Dieselmotor mit 15 PS Motor-Leistung häufig im Einsatz. Die mögliche Nutzlast betrug 2 Tonnen, sollte der Platz nicht ausreichen, konnte auch ein passender Anhänger angekoppelt werden. In den 10 Produktionsjahren verließen über 42.500 Multicar M22 mit verschiedenen Aufbauvarianten das Werk. Am häufigsten wurde der Typ M22 mit Kipper, Muldenkipper und Pritsche ausgestattet, aber auch Varianten mit Drehleitern zählten zu den typischen Vertretern des M22. Darüber hinaus wurde das Multicar auch für Wintereinsätze mit Schneeschieber und Streuaufsatz bzw. Streuanhänger ausgestattet. Auch heute noch sind sehr viele Multicar M22 im Einsatz, jedoch häufiger im privaten Bereich. Dabei zeigt sich, wie robust und zuverlässig dieses Fahrzeug ist.
210010006 E-Karre Balkancar, Grün mit roten Felgen € 11,99
Die in Bulgarien in der 1960er-1970er Jahren hergestellte E-Karre/Balkancar ist eine Elektrokarre, die in viele Länder exportiert wurde. Für den Antrieb sorgte ein großer Blei-Akku, der sich unter der Ladefläche befand. Ein Füllung/Aufladung reichte meist für den ganzen Tag. Über Nacht wurde er dann wieder am Netz aufgeladen. Die E-Karren sind sehr robust und konnten bis zu 30 Jahre im Einsatz bleiben, eine gute Konstruktion, die auch noch heute gebaut wird.
OXFORD Automodelle 1:87
Extravagante und ausgefallene Metall-Modelle sind ein Markenzeichen des englischen Herstellers Oxford. In höchster Detailtreue mit präziser Bedruckung ist jedes von ihnen ein kleines Kunstwerk im Maßstab 1:87.
201 133396 Cadillac Sedan Deville, Mittelblaumetallic € 9,99
Anfangs erhielten bestimmte Ausstattungslinien verschiedener Cadillac-Modelle die Zusatzbezeichnung »De Ville«, bis sie 1959 in einer eigenen Modellreihe angeboten wurden. Die zweite Generation ab 1961 erhielt nun Doppelscheinwerfer und die Frontpartie des Wagen wurde deutlich flacher, auch die vorher markanten Heckflossen wurden kleiner und die ovalen Rückleuchten erhielten eine länglich vertikale Form.
201 133426 Dodge Charger Daytona, Mittelgrün € 9,99
Überflieger! Der in Hamtramck (US-Bundesstaat Michigan) 1969 produzierte Daytona mit dem markanten Heckspoiler basiert auf dem 69er Dodge Charger. Der super sportliche Zweitürer der ersten Generation wurde nur ein Jahr lang produziert und ist daher ein sehr seltenes und wertvolles Sammlerstück und wird für bis zu 900.000 US-Dollar gehandelt. Die weit aus günstigere Miniatur des raren Originals steht in Präzision dem großen Vorbild in nichts nach.
201 133440 Dodge D100 Sweptside Pick Up, Hellgrün/Dunkelgrün € 9,99
Das Design und die einzigartige Farbgestaltung zählen bei diesem Pick-up nicht alleine zu den ganz besonderen Merkmalen. Bereits 1955 führte Dodge die großen Panoramascheiben ein sowie die neue PowerFlite-Automatik mit zwei Fahrstufen – in diesem Modelljahr waren das die größten Neuheiten für einen Pick-up überhaupt. 1957 erhielt der von Chrysler-Hemi-Motoren angetriebene Pick-up den Namen Power Giant. Der D100 war ein absoluter Verkaufsschlager und lief hervorragend.
201 133457 DeSoto Suburban, Goldmetallic mit Dachgepäckträger und Koffern € 9,99
Der fast 2 Tonnen schwere Suburban, den Chrysler unter der Marke DeSoto von 1946-1954 produzierte, war auch unter dem Namen DeSoto Powermaster eight passenger sedan bekannt. Durch sein langes Fahrgestell unterschied er sich deutlich von den anderen DeSoto-Modellen. Ab Werk konnten 8 Personen befördert werden, dafür mussten zusätzliche Klappsitze genutzt werden. Eine weitere Besonderheit waren die hinteren Sitze, die nach vorne für einen erweiterten Laderaum umgeklappt werden konnten. Die meisten Suburban hatten ab Werk einen Dachgepäckträger.
201 133525 Mercury, Jubiläums-Set mit 3 Modellen € 29,99
Der sanft geschwungene PKW mit dem V8-Motor wurde unter dem Namen Mercury, eine Marke der Ford Motor Company, bis 1951 gebaut. In dem Produktionszeitraum von nur 12 Jahren entstanden 905.362 Fahrzeuge unter diesem Namen. Die metallic lackierte Miniatur bringt diesen Schick auch auf die H0-Straßen. Zum 70. Jubiläum wurde ein Set mit drei wunderschönen Modellen aufgelegt: Goldmetallic mit braunem Dach, Hellgrün und Schwarz mit gelbem Flammenmuster.
N-Spur
200 129078 Jaguar XF € 7,99
200 133679 Viehanhänger € 7,99
200 133686 Anhänger € 7,99
200 133945 Verkaufsanhänger € 8,99
200 133976 VW Käfer € 7,99
200 689936 London Feuerwehr € 9,99
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland.
Mehr Info: www.busch-model.com