Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn!
Autofahrer, die so langsam fahren, dass man sie nicht mehr blitzen, sondern malen muss.
47152 Morgan Plus 8, Cabrio geschlossen mit Gepäckbrücke und Koffer € 13,99
»Very British«. Der 1909 durch Harry Frederick Stanley Morgan gegründete britische Automobilhersteller Morgan Motor Company ist weltweit das einzige Unternehmen, das bei den Aufbauten seiner Sportwagen Rahmen aus Eschenholz einsetzt. Diese Fertigungstechnik stammt noch aus der Zeit des Kutschwagenbaus und hat bis heute überdauert. Nach dem Tod des Firmengründers 1959 übernahm sein Sohn Peter Morgan die Geschäftsleitung und setzte die Firmenpolitik des Hauses mit großer Konsequenz fort, so entstand unter seiner Leitung der Morgan Plus 8. Im Oktober 1968 wurde dieses edle Schmuckstück auf der Motor Show in London der Öffentlichkeit vorgestellt. Der grundlegendste Unterschied zu seinem Vorgänger, dem Plus 4, war der 8-Zylinder-Motor, weshalb man auch einen neuen Produktnamen wählte. Die Karosserie wurde bis auf die in die Kotflügel integrierten Scheinwerfer nicht sonderlich verändert – der Neupreis lag 1968 bei 16.192,00 DM. Das auch heute noch in privater Hand befindliche Unternehmen wird in dritter Generation von Charles Morgan geführt. Im Jahr 2009 feierte es bereits sein 100-jähriges Jubiläum und wird auch weiterhin mit seinen wunderschönen Fahrzeugen die Fangemeinde begeistern. Immerhin werden pro Jahr rund 1000 Fahrzeuge gebaut, die dem Unternehmen einen Umsatz von ca. 48 Millionen Euro bescheren, dabei zählt Deutschland zum zweitgrößten Absatzmarkt dieser Nobelmarke. Besonders elegant wirkt das edle Modell mit der filigranen Gepäckbrücke mit Koffer. So lässt es sich standesgemäß und nobel verreisen.
48002 Citroën DS19 mit gelben Scheinwerfern € 12,49
Bis 1993 waren gelbe Scheinwerfer in Frankreich noch eine feste Vorschrift, da das gelbe Licht bei Nebel angeblich weniger stark blendet und die Sicht kontrastreicher ist. Auch in Schweden waren häufig Fahrzeuge mit gelben Scheinwerfern anzutreffen. Gerade bei starkem Regen, Schnee oder dichtem Nebel richten weiße Scheinwerfer nur sehr wenig aus, es kann sogar ein gegenteiliger Effekt entstehen, werden und das eigene Licht wird reflektiert.
Offiziell sind in Deutschland laut der StVZO gelbe Scheinwerfer verboten, dennoch zieht das Fahren mit gelben Scheinwerfern keine Strafe nach sich. Die nachfolgenden drei Fahrzeuge sind daher auch heute noch auf den Straßen anzutreffenm, und die gelben Scheinwerfer lassen einen Rückschluss auf das Ursprungsland auch ohne Blick auf das Länderkennzeichen zu. Weitere Modelle mit gelben Scheinwerfern sind: Renault 4CV (Art.-Nr. 46519) und Mercedes-Benz W123 Limousine (Art.-Nr. 46871).
50556 Lada 1600 mit schwarzem Dach, Orange € 16,49
Was im Westen recht schick war, musste natürlich auch im Osten her – ein elegantes schwarzes Dach. Bei der »billigen« Variante Lada 1500 wurde das meist nur in der privaten Garage mit matter Farbe aufgemalt. In der richtigen Farbkombination ein echter Hingucker. Zunächst erscheint die Farbe Orange/Schwarz.
51202 Framo V901/2 Kastenwagen, Blau/Grau € 18,99
Framo oder doch eher Barkas??? In den Jahren 1954-1961 wurde der Kleintransporter Barkas V901/2 in den VEB Barkas-Werken Karl-Marx-Stadt (bis 1956 Framo in Hainichen) hergestellt. Aufgrund des Ursprungs wurde er daher häufiger als Framo V901/2 benannt und ab 1956 auch so bezeichnet. Unter Beibehaltung der Technik wurde der Dreivierteltonner Framo V901 des damaligen DDR-Fahrzeugbaus 1954 äußerlich neu gestaltet und zum Typ V901/2 weiterentwickelt. Ebenso wie sein Vorgänger war der beliebte Kleintransporter in verschiedenen Varianten lieferbar, wie beispielsweise als Kastenwagen, Halbbus, Bus, Pritschenwagen und mit Sonderaufbauten für Polizei, Post und diverse Handelsorganisationen.
Die Höchstgeschwindigkeit des im Zeitgeist der 1950er Jahre gestylten Transporters betrug 75-82 km/h. Obwohl damit der Inlandsbedarf des Transporters nicht gedeckt werden konnte, wurde er dennoch nach Holland, Belgien, Finnland und Ungarn exportiert und auch dort konnte die Nachfrage nicht annähernd abgedeckt werden. Aufgrund akuten Mangels an Kleintransportern wurden in der DDR selbst Ende der 1980er Jahre noch zahlreiche V901/2 im Alltag genutzt. Verschlissene oder beschädigte Fahrzeuge konnten dank fortlaufender Ersatzteilproduktion und der bewährten Rahmenbauweise kurzfristig wieder instand gesetzt werden. Vom Typ V901/2 wurden insgesamt 25.604 Stück hergestellt. Das Modell des Framo, der mittlerweile Oldtimerstatus erreicht hat, ist auf jeden Fall leichter erhältlich, als sein großes Vorbild es je war. Scharfe Konturen sowie feinste Bedruckungen von Zierleisten, Türgriffen und Kühlergrill lassen das beliebte Fahrzeug wieder aufleben. Der Framo-Bus ist sogar in der typischen Zwei-Farbenlackierung dargestellt, was dem Modell einen ganz besonderen Charme verleiht.
51260 Framo V901/2 Bus, DRK € 23,49
Hellbeiges Einsatzfahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes mit teiltransparentem Fensterscheibendruck im hinteren Bereich des Wagens.
51468 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Tierrettung € 25,99
Hund, Katze, Vogel, Goldhamster – was auch immer, Tiere sind des Menschen bester Freund, treu und zuverlässig trösten sie und machen Freude. Wenn einem solchen lieben Freund etwas passiert, möchte man ihm natürlich auch helfen. Die Tierrettungsorganisation wurde speziell für solche Zwecke ins Leben gerufen. Bereits im Jahr 2008 versuchte der Essener Stephan Witte dieses Projekt in die Tat umzusetzen, doch die finanziellen Mittel reichten zunächst nicht aus, und so verschob sich das ganz Projekt auf Ende 2011. Auch heute kann sich der Verein nur durch Spendengelder und Mitgliedsbeiträge am Leben erhalten. Staatliche Zuwendungen sind hierfür nicht vorgesehen. Pendant zu diesem Modell ist der Mercedes-Benz Vito, Tierrettung (Art.-Nr. 51137)
51921 Land Rover Discovery, Polis € 23,99
Weißes Einsatzfahrzeug der schwedischen Polizei mit aufwändigem Wappendruck auf beiden Seiten des Modells.
52100 UAZ 469 mit Faltdach, Bereitschaftspolizei € 19,99
Einsatzwagen der Volkspolizei-Bereitschaften (VPB) auch VP-Bereitschaften genannt. Als kasernierte Einheiten des Ministeriums des Innern unterstanden sie dem Stellvertreter des Ministers Bereitschaften/ Kampfgruppen. Im Gegensatz zu den Volkspolizei-Bereitschaften, diese waren in selbständige Bataillone gegliedert und damit Truppenteile.
52102 UAZ 469 mit Faltdach, Feuerwehr € 19,99
Nachhaltig! Dank seiner Geländegängigkeit war der bei der Armee ausgemusterte Einsatzwagen ein willkommener Kommandowagen der Feuerwehr.
52703 VW 181 Kurierwagen, Grün € 18,99
Eigentlich begann der zunächst ausschließlich für Bundeswehr produzierte Geländewagen als »Lückenbüßer« seine Karriere. Als der DKW Munga zum Jahresende 1968 auslief und die Gemeinschaftsentwicklungen für den Europa-Jeep zwischen Frankreich, Italien und Deutschland über die Planungsphase nicht hinauskamen, musste dringend ein Ersatz her. Auf der Suche nach Alternativen fiel die Wahl auf VW. Die Basis bildete der VW Käfer, der sich aber nur bedingt geländetauglich weiterkonstruieren ließ, so stützte man sich auf den Country Buggy und orientierte sich am VW Typ 82 (Kübelwagen), den die Ingenieure für den Zweiten Weltkrieg konzipiert hatten. Den ZentralrohrPlattform-rahmen bildete die in wenigen Punkten veränderte Plattform des Karman Ghia Typ 14 und im Bereich der Technik griff man auf die bereits erprobte und robuste Technik des VW Käfers 1500 zurück, wie beispielsweise der luftgekühlte 1,5-Liter-Boxermotor mit 44 PS (32 kW), Instrumente, Lenkung, Kupplung sowie der 40 Liter-Tank. Im September 1969 war es dann soweit, während der IAA präsentierte man den VW181 als neues Militärfahrzeug. Die Form des ursprünglichen Kübelwagens wurde jedoch nur geringfügig geändert und er erschien nur etwas moderner, dafür aber schwerer und größer. Bewusst vermied man die Bezeichnung Kübelwagen, damit eine direkte Verbindung zum ursprünglichen Wehrmachtsfahrzeug nicht aufkam, dennoch erhielt der neue »Kurierwagen« unter den Soldaten recht schnell seinen Spitznamen »Kübel«. Damit die Insassen bei schlechtem Wetter oder im Winter im 115 km/h schnellen Kurierwagen geschützt fahren konnten, konnten sie ein ungefüttertes Allwetter-Verdeck (ein Polyvinylchlorid-Bezug) und Einsteckscheiben aus Polyglas, die nach vorn geklappt und mittels zweier Druckknöpfe arretiert werden konnten, nutzen. Das Modell des kantigen Allraders in Kübelform präsentiert sich mit haarscharfen Konturen und liebevollen Details.
VW Käfer
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln. Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem Boxermotor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen Entschädigungen von VW ausgeglichen.
Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die damalige Regierung die Errichtung eines Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt Wolfsburg tatsächlich auf den 1938 gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher landwirtschaftlich geprägten Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die Gründung des Werkes wuchs die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben – bald auf 100.000 Einwohner, und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut. Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste zunächst nicht, was sie mit dem Projekt Volkswagen anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford England das Werk in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern. Trotz des Lobes militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten, kamen sie dennoch zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei Fahrzeugen, die Ende 1946 nach England gebracht wurden, fielen negativ aus. Am Ende bot man schließlich zu einem Symbolpreis von nur einem Dollar, Henry Ford II. das Werk an. Doch auch dort lehnte der Konzernchef das Projekt ab, da es durch die britische Rootes-Group eine Negativbewertung erhielt mit den Worten »das Projekt wäre keinen Heller wert«!
So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe. So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk.
Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im Juli 1949 ein aufwändigeres »Export-Modell« vorgestellt. Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März 1953 löste dann ein ovales Fenster ohne senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955 rollte dann der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen Aufschwung im Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum Qualitätssiegel, so wurde vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg.
Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt. 1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.
Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der Wirtschaftswunderzeit) im aufwändigen Laserverfahren neu vermessen, um so die recht schwierige Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen edlen Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe besitzen. Damit haben wir ein Modell am Start, das nach neusten Richtlinien erstellt wurde und somit der Perfektion heutiger Miniaturen entspricht. Freuen Sie sich auf die ersten sechs neuen Farb-/ModellVarianten:
52900 VW Käfer mit Brezelfenster, Grün FORMNEUHEIT € 16,99
52901 VW Käfer mit Brezelfenster, Rot FORMNEUHEIT € 16,99
52902 VW Käfer mit Brezelfenster, Schwarz FORMNEUHEIT € 16,99
52950 VW Käfer mit Ovalfenster, Blau FORMNEUHEIT € 16,99
52951 VW Käfer mit Ovalfenster, Grau FORMNEUHEIT € 16,99
52952 VW Käfer mit Ovalfenster, Grün FORMNEUHEIT € 16,99
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Mehr Info: www.busch-model.com