Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn!
Fußgänger, die eeeeeeeeextra laaaaaaaaaaaangsam über die Straße gehen
42923 Cadillac´66 Station Wagon, Skull € 15,99
Oha, da flitzt aber einer durch einen ganzen Stapel grimmig dreinschauender Totenschädel! Der lilametallic lackierte Caddy mit seinen edlen Chromfelgen und dem skurrilen Schädel-Druck ist ein absoluter Blickfang. Als Bestattungsfahrzeug dürfte er wohl nicht mehr in Gebrauch sein, aber als crazy Fortbewegungsmittel eines Freaks ein krasses Teil.
42924 Cadillac´66 Station Wagon Bestattungsfahrzeug, Braunmetallic € 16,99
Braunmetallic lackiertes US-Bestattungsfahrzeug mit edlem Gardinendruck. In den meist ländlichen Gebieten der USA hatten diese Fahrzeuge stets eine Doppelfunktion. Sie wurden sowohl als Ambulanz- und gleichzeitig auch als Bestattungsfahrzeug genutzt. War das Fahrzeug als Ambulanz im Einsatz, wurden die hinteren Gardinen komplett zugezogen und man heftete ein Schild mit der Aufschrift Ambulanz an die Scheiben.
Bentley Cabrio
Rolls Royce Silver Cloud – eine »silberne Wolke« am Automobilhimmel. Das 1906 als Rolls-Royce Limited gegründete Unternehmen wurde nach nur 25 Jahren Eigenständigkeit 1931 finanziell angeschlagen vom britischen Automobilhersteller Bentley übernommen. Fortan wurde die Produktion zusammengelegt und beide Automarken wurden weiterhin mit unterschiedlichen Namen vertrieben. Nach Kriegsende erschien als erster Rolls-Royce die Silver-Cloud-Reihe, eine Weiterentwicklung des Vorgängers Silver Dawn, die weitgehend in den Händen von J.P. Blatchley lag. Der steife Rahmen bestand aus einer einfachen geschweißten Rechteckrohr-Konstruktion und war, wie bei Rolls Royce üblich, von der Karosserie getrennt. Diese Trennung ermöglichte es dem Luxusfabrikat, verschiedene Sonderaufbauten zu realisieren. Der noble Wagen war 5410 mm lang und 1899 mm breit und brachte stolze 1801-1914 kg auf die Waage. Mit dem neuen 6,2 l – V8 Otto-Motor mit 6.321 cm3 erreichte der Wagen der Serie II 183 km/h und konnte auf Wunsch sogar mit elektrischen Fensterhebern bestellt werden. Der Bentley aus der Serie II war bis auf den Kühler baugleich mit dem Silver Cloud. Erstaunlicherweise erlebte Bentley aber einen größeren Aufschwung als die baugleichen Rolls Royce, so dass Ende der 80er Jahre mehr Fahrzeuge mit Bentley- als mit Rolls-Royce-Emblemen ausgeliefert wurden. Letztendlich sind aber die Form und das elegante Erscheinungsbild des Luxuswagens das, was Oldtimerfans begeistert. Die Miniatur des Bentley in 1:87 zeigt das Modell in einer absoluten Luxusausführung, die Sammlerherzen höher schlagen lässt.
44450 Bentley Cabrio offen, Metallic Gold € 17,99
44451 Bentley Cabrio offen, Metallic Silber € 17,99
45901 MG Midget TC Cabrio offen mit Gepäckbrücke und Koffer € 14,99
Als MG »Morris Garages« wurde das Unternehmen 1923 durch Cecil Kimber in Oxford (England) gegründet. Ab 1928 wurde erstmals ein einfacher, zweisitziger Sportwagen mit dem Namen Midget (Zwerg) gebaut. Er war das erste erfolgreiche Baumuster der Marke, denn der auf dem Morris Minor basierende Sportwagen war nicht nur preisgünstig, sondern er bot auch eine sehr gute Fahrleistung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien im November 1945 der MC TC – er sah dem Vorkriegsmodell sehr ähnlich und besaß auch den fast identischen Motor. Durch eine kleine Änderung der Kompression auf 7,4:1 erhöhte sich die Motorleistung geringfügig von 54 bhp (39,7 kW) bei 5200/min. auf 54,5 bhp (40kW) bei 5200/min. Auch das Interieur erhielt eine modernere Ausstattung und einen breiteren Innenraum. Mit dem TC begann nun die dritte T-Serie des markanten Zweisitzers. Von der rechtsgelenkten Exportversion der USA mit kleineren »Sealed Beam«-Scheinwerfern und größeren doppelten Rücklichtern sowie einer Blinkanlage und verchromten Stoßfängern an Front und Heck wurden über 10.000 Fahrzeuge gefertigt, eine recht stattliche Verkaufsmenge für MG-Verhältnisse. In Großbritannien musste man 1947 rund £ 527 auf den Tisch legen, um ein solches Schmuckstück sein Eigen zu nennen. Wie erschwinglich ist doch dagegen die Miniatur des edlen Oldtimers mit feinsten Bedruckungen und viel verchromtem Zierrat. Ein weiteres besonderes Detail ist die filigrane Gepäckbrücke mit Koffer. So elegant fährt man gerne übers Wochenende weg…
48496 Piaggio Ape 50, Straßenverkauf € 17,99
Hubert hat alle Hände voll zu tun. Seine kleine blaue Ape ist randvoll mit Gemüsekisten beladen – alles frisch vom Acker. Gestern Abend noch in der Erde, heute Morgen in der Kiste und später auf dem Teller. So lautet sein Motto. Der bayerische Biobauer fährt zweimal die Woche von seinem Feld an die Umgehungsstraße und bietet dort seine Ware feil. Schon bis Mittag ist alles verkauft. Vielleicht wird er sich bald ein größeres Transportmittel zulegen müssen…
48802 Messerschmitt Kabinenroller KR 200 mit Gepäckträger und Koffer € 15,99
Vor dem Öffnen der Haube überzeugen Sie sich, ob rechts des Fahrzeugs auch genügend Platz ist. Haube langsam anheben und nach rechts überkippen, bis Lederriemen straff gespannt ist. Nun, wie folgt Platz nehmen: Sitz hochschwenken, Lenkung leicht nach rechts einschlagen, rechten Fuß in Fahrzeugmitte setzen, Platz nehmen, linken Fuß hineinsetzen, beide Füße nach vorn setzen. Jetzt erst mit beiden Händen an den schrägen seitlichen Rahmenohren abstützen und Sitz nach vorne schwenken lassen (Quelle: Bedienungsanleitung Messerschmitt). Für´s richtige Einsteigen ´ne Bedienungsanleitung, das wäre heute wohl undenkbar, obwohl, wenn man überlegt, dass man in Amerika eine Anleitung zum Öffnen einer Sektflasche benötigt…
Der deutsche Maschinenbauer und Konstrukteur Fritz Fend entwickelte zunächst ein Rollermobil, das Fend Flitzer genannt wurde und in Rosenheim hergestellt wurde. Ab 1953 erfolgte gemeinsam mit dem Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt in dessen Regensburger Werk die Serienproduktion, so dass der weiterentwickelte Messerschmitt Kabinenroller 175, kurz KR 175, im März 1953 präsentiert werden konnte. Dieses völlig neuartige Konzept sorgte in der Klasse für Kleinstwagen für Furore: Drei kleine Räder, ein Motorradlenker, zwei hintereinander liegende Sitze und eine Plexiglaskanzel. Einen Rückwärtsgang gibt es anfangs nicht. Erst mit dem 1955 vorgestellten Nachfolgemodell KR 200 kann man rückwärts fahren, hierfür wird einfach die Drehrichtung des Motors umgekehrt. Bei einem Gesamtgewicht von 210 kg und einer Motorleistung von 10,2 PS wird eine Spitzengeschwindigkeit von 90 km/h erreicht. Mit den Modellen BMW Isetta und dem Gogomobil zählt der Messerschmitt KR 200 zu den erfolgreichsten Kleinstwagen der 50er Jahre. Im besten Geschäftsjahr 1955 wurden 1.909 KR 200 produziert und verkauft. Besonderes Detail an diesem Modell ist der filigrane Gepäckträger mit Koffer. Wohin mag da wohl die Reise gehen??? Allzu weit wird es in dem beengten Fahrzeug wohl nicht werden…
50374 Land Rover Defender mit Dachzelt € 24,99
Grüner Land Rover, ausgerüstet mit einem großen Dachgepäcktäger, »Overland«-Dachzelt, inklusive filigraner Aufstiegsleiter, Sandblechen sowie Ladegut. Da kann die Reise in die Wildnis beginnen, geländegängig ist der Defender ja allemal.
50928 Mercedes-Benz Unimog U 430, Union Jack € 32,49
Patriotischer geht es wohl kaum, britischer als dieser Unimog geht nicht. Das Fahrzeug ist quasi eine fahrende Landesflagge. Der Unimog dient als Basis für eine Vielzahl von Anbaugeräten für die Ausführung der unterschiedlichsten Arbeiten. Bei manchen Einsätzen, insbesondere bei Mähwerken, ist es von Vorteil, wenn der Fahrer das Arbeitsfeld des Anbaugerätes komplett einsehen kann. Daher wurde für den Unimog schon Mitte der neunziger Jahre eine Wechsellenkung entwickelt. Durch eine ausgeklügelte Konstruktion kann das Lenkrad mit Bedienelementen und der Pedalanlage schnell von rechts nach links und zurück verschoben werden. Lediglich die Bedienelemente die sich zwischen den Sitzen befinden, bleiben in ihrer Lage und können nun mit der linken Hand bedient werden. Dadurch hat der Fahrer beste Sicht auf das Arbeitsfeld. Hinzu kommt als weiterer Vorteil, dass eine Anpassung der Lenkanlage sowohl an Länder mit Links- als auch Rechtsverkehr problemlos möglich ist.
Erstmalig wurde mit der Baureihe 409,Typ UX 100 ab 1996 eine Wechsellenkung eingeführt, die als Sonderausstattung lieferbar war. Mit der Baureihe 405 (UGN) der geländegängigen Geräteträger für den Ganzjahreseinsatz mit wechselnden Anbaugeräten, die die Typen U300, U400 und U500 umfasste und ab dem Jahr 2000 lieferbar war, wurde das Konzept fortgesetzt. Im Jahr 2013 erfolgte die Vorstellung der neuen Generation der Baureihe 405 (UGE), die es in verschiedenen Ausführungen auch im BuschProgramm gibt und die Original ebenfalls auf Wunsch mit dieser Ausstattung geliefert werden kann.
Der extrem aufwändige Druck auf allen Seiten des Modells macht daraus ein absolutes Kunstwerk. Auch für Nichtengländer ein »Musthave«.
Feuerwehr Herne
51196 Mercedes-Benz Vito, Feuerwehr Herne Notarzt € 24,99
51928 Land Rover Discovery, Feuerwehr Herne € 24,99
Das fällt ins Auge!!! Die gelb/rot gestalteten Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Herne NordrheinWestfalen sind schon von weitem erkennbar. Besonders der Notarzt in seinen Leuchtfarben fällt besonders auf. Aber auch das Feuerwehrfahrzeug ist problemlos erkennbar und sofort dem Kreis Herne zuzuordnen – das nennt man ein klares Konzept!
51467 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Feuerwehr München/Taufkirchen € 25,49
Einsatzfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr des oberbayerischen Taufkirchen am südlichen Ortsrand von München. Das feuerwehrrote Modell fällt durch seine besondere Beklebung auf.
51469 Mercedes-Benz G-Klasse »Black Edition« € 19,99
»Black is beautiful« Damit die Holde im kleinen Schwarzen noch besser zur Geltung kommt, muss ein cooles schwarzes Modell mit vielen Besonderheiten und verchromtem Zierrat her. Wer mit einem solchen Wagen vorfährt, der hat die volle Aufmerksamkeit. Auch die entsprechenden Modelle in dieser Farbgebung haben eine ganz besondere sportliche Eleganz. Diese exklusive Serie lässt Sammlerherzen höher schlagen.
51923 Land Rover Discovery, Wasserschutzpolizei € 23,49
Silbermetallic lackierter Gelände-Funkstreifenwagen der Wasserschutzpolizei (WSP) im Saarland Dillingen. Das Fahrzeug wird hauptsächlich in Kombination mit einem wendigen Sportkontrollboot entlang der Bundeswasserstraße Mosel eingesetzt.
52204 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, ASB € 27,99
Die grünen Fahrzeuge des ASB (Arbeiter Samariterbund) wurden meist nur im Rhein-Main-Gebiet eingesetzt, d.h. die »grüne Welle« zog sich über ganz Hessen und so entstanden damals rund 15 »grüne Ortsvereine« in Deutschlands Mitte.
Doch das Grün war keineswegs in allen Ortsvereinen gleich, die Farbtöne variierten von dunklem Laubgrün, wie beispielsweise in Kassel, bis zum hellen Lindgrün. Dazu kamen noch die unterschiedlichsten Beklebungen der weißen und teilweise leuchtroten Streifen, so dass viele unterschiedliche Erscheinungsbilder der ASB-Einsatzfahrzeuge zu finden waren. Das resedagrüne Vorbild des ASB Darmstadt mit den umlaufenden weißen Streifen ist bestimmt in diesem Design nicht mehr zu finden und ist als Sammlerstück ein echter Klassiker.
52205 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Falck € 26,99
In fast zwei Dritteln der Gemeinden in Dänemark übernimmt das private Unternehmen Falck, 1906 durch den Dänen Sophus Falck gegründet, die verschiedenen Aufgaben der Rettungsdienste und Feuerwehr. Der rot/weiße Krankenwagen ist in dem markanten Design gestaltet und steht seinem Vorbild in nichts nach.
52710 VW 181 Kurierwagen, DLRG € 19,99
Weißes Einsatzfahrzeug mit roter Bauchbinde des DLRG (Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.) der Ortsgruppe Hattingen / Nordrhein-Westfalen.
52810 Ford Ranger DLRG € 26,49
Was für ein Glanzstück! Der Ranger als Einsatzfahrzeug der DLRG (Deutsche-Lebens-RettungsGesellschaft e.V.). An diesem Fahrzeug lässt sich natürlich jederzeit auch ein Rettungsboot abziehen und daher ist dieser Pick-up ein mehrfach einsetzbarer Teil des Fuhrparks.
Landwirtschaftlicher Anhänger
Ein kleines »Schätzle«, das man eigentlich »Gummiwagen« nennt. Das Vorbild des Anhängers aus dem Jahr 1958 stammt von der Firma Schätzle und Co. Fahrzeugbau aus Delkhofen (Baden-Württemberg). Der 550 kg schwere Anhänger ist für eine Nutzlast von 2.500 kg ausgelegt und kann somit mehr als das Vierfache seines Eigengewichtes transportieren. Ganz so viel schafft das Modell zwar nicht, muss es aber auch nicht. Jedenfalls können jetzt alle H0-Männchen ans Aufladen gehen…
59946 Landwirtschaftlicher Anhänger, Grün € 12,49
59947 Landwirtschaftlicher Anhänger, Blau € 12,49
59948 Landwirtschaftlicher Anhänger, Rot € 12,49
DreiKa Automodelle 1:87
Der Leipziger Hersteller DreiKa hat sich der Modellreihe Goliath Express 1100, einem vielseitigen Lieferwagen aus dem ehemaligen Borgward-Konzern, gewidmet. Dabei wird ein hoher Anspruch an die Qualität gestellt. Um diese perfekt umsetzen zu können, arbeitet das Unternehmen im Rahmen von Kooperationen mit modernsten Technologien.
94022 Goliath Express 1100 Kastenwagen »Blutspendedienst DRK Bonn« € 22,99
Gegen Ende der 50er Jahren produzierte Carl F. W. Borgward in seinem Goliath-Werk in Bremen neben dem Goli-Dreirad auch den für seine Zeit sehr modern konstruierten Goliath Express 1100. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt. Als Kastenwagen zählte der Express mit einem fast 6 m³ umfassenden Laderaum zu den größten Lieferfahrzeugen seiner Klasse. Durch eine breite Hecktür und eine seitliche Doppeltür ließ sich der Wagen sehr bequem beladen und man konnte mit ihm annähernd eine Tonne an Ladegut transportieren. Mit diesen Eigenschaften bot sich der Goliath Express für vielfältigste Beförderungsaufgaben an. Bei Recherchen zu Vorbildfahrzeugen stießen wir auf ein blaues 1:87-Modell eines Express Kastenwagens, welcher im Auftrag des Blutspende-Dienstes vom DRK Bonn unterwegs ist. Es scheint sich um ein handgearbeitetes Modell zu handeln, dessen Erschaffer bisher nicht ermittelt werden konnte. Ebenso ist unbekannt, ob es sich um ein Einzelstück oder eine Kleinstserie handelt. Wir haben das allzeit aktuelle Thema Blutspende aufgegriffen und lassen das historische Modell in frischer Form neu aufleben.
ESPEWE Automodelle 1:87
Im Jahr 2020 musste das Sortiment im Herbst reduziert werden. Die Corona-Pandemie macht auch vor den kleinen Modellfahrzeugen nicht halt und es konnten nicht in der geplanten Menge Modellfahrzeuge in die Produktion und Montage gegeben werden. Einige Farb- und Bedruckungsvarianten konnten jedoch umgesetzt werden.
95258 IFA W50L 3SK, Roter Oktober mit erhöhter Bordwand € 36,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Das verlängerte Speditionsfahrerhaus wurde im Regelfall in Eigenregie der VEBs oder Kombinate mit dem Dreiseitenkipperfahrgestell kombiniert. Um das Ladevolumen der Pritsche zu erhöhen, wurden in Eigenregie aus Brettern Erhöhungen für die Bordwände angebracht. Das nachgebildete Fahrzeug verstärkt die Flotte der LPG Roter Oktober in den typischen Farben.
95543 IFA L60 DSK (Dreiseitenkipperaufbau), BVB mit Schneepflug € 38,49
Das vom W50 bekannte Baugruppensystem wurde auch beim L60 übernommen. Dadurch waren verschiedene Aufbauvarianten mit einem Basisfahrgestell kombinierbar. Die vom W50 bekannten Aufbauten, wie Dreiseitenkipper, Zweiseitenkipper oder Schwerhäckselaufbau waren auch auf dem L60-Fahrgestell mit 3200mm Radstand einsetzbar. Fahrzeuge auf L60 mit Dreiseitenkipper-Aufbau sind auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz. Die gewählte Variante der Berliner Verkehrsbetriebe BVB wurde in den Wintermonaten auch zum Schneeräumen auf dem Betriebsgelände eingesetzt und konnte dafür mit dem leichten Seitenräumer (LSR) ausgestattet werden.
95724 Robur LO 2500 Bus Betriebsferienheim Eisenberg € 23,99
Der Robur Bus wurde 1961-1964 produziert. Der Prototyp, der 1958-1960 von ROBUR und dem »VEB Karosseriewerk Halle« produziert worden ist, war der Vorläufer der Robur-Frontlenker Reihe. Der Robur 2500 besaß einen luftgekühlten Vergasermotor 4 VO 11,8/9,5 SRL Robur LO 4/1 mit 4 Zylinder, 3345ccm Hubraum und 52 KW (70 PS). Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Er bot 18 Sitzplätze und hatte charakteristische „Selbstmördertüren“. Ab 1965-1973 wurde er als LO 2501 mit vorn angeschlagenen Türen und 21 Sitzplätzen gebaut. Durch geänderte Abmaße wurde der Bus länger und höher. Das Modell gehört zum Möbelkombinat Eisenberg und transportierte die Urlauber in die betriebseigenen Ferienheime.
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland.
Mehr Info: www.busch-model.com