Mitte der 1970er Jahre herrschte in Wien ein Überschuss von c1-Beiwagen, die mit den moderneren Triebwagen nicht mehr kompatibel waren.
So wurde der Wagen 1516 versuchsweise bei Lohner für den Einsatz hinter Normaltriebwagen umgebaut. Dabei wurde die Druckluft-Bremsanlage entfernt und die Scharfenbergkupplung durch eine normale Tellerkupplung und eine 16-polige Elin-Dose ersetzt.
Der Wagen wurde für den schaffnerlosen Betrieb umgebaut und der Rangierfahrschalter wurde entfernt, wodurch auch der Rückfahrscheinwerfer entfiel. Der Wagen wurde in c 1601 umbezeichnet. Wenige Jahre später folgten 8 weitere c1 seinem Vorbild und konnten so dem Tod von der Schippe springen.
Der Wagen 1606 (ex c1 1547), dem wir hier mit einem Modell erstmals ein kleines Denkmal setzen, wurde, wie seine Kollegen Anfang der 1990er Jahre, ausgemustert. Sein turbulenter Lebenswandel soll ihn danach aber sogar noch bis nach Japan, in die Präfektur Kochi, gebracht haben. Danach verliert sich seine Spur, aber vielleicht verfolgt er immer noch – und vielleicht auch nur zu Halloween nachts – einsame Triebwagen auf den Gleisen fremder Länder. Wer weiß? Das Modells c-Beiwagen kann epochenrichtig als Beiwagen der bereits ausgelieferten E1-Triebwagen eingesetzt werden. Ein dringend benötigter Lückenschluss. Die Kleinserie von etwas mehr als 100 Stk. ist nun verfügbar.
Mehr Informationen gibt´s auf https://www.halling.at