Alles ist aufgerissen und es klaffen tiefe Gräben entlang der Straßen. Es wird gehämmert, gebohrt und gebaggert – neue Leitungen werden verlegt. Da sind Strippenzieher am Werk, da werden Erdlöcher gebohrt und Masten aufgestellt, auf den Masten werden Kabel angeschlossen – es geht richtig rund. Damit alles Material vor Ort ist und man damit auch richtig arbeiten kann, steht ein riesiger Fuhrpark bereit. Egal ob geländegängige Allrounder oder Bagger mit Bohrvorrichtungen, für jeden Einsatz gibt es das richtige Fahrzeug. Das Modelljahr 2019 beginnt aber nicht nur mit einer exquisiten Auswahl an Varianten mit speziell angefertigtem Zubehör, nein es startet auch mit vielen formneuen Leckerbissen, wie beispielsweise dem russischen Geländewagen UAZ 469, dem sehr beliebten Framo V901/2 Pritschenwagen sowie dem Kleintransporter Multicar M22 von Mehlhose-Modelle. Und Sie dürfen weiter gespannt sein, während der Internationalen Spielwarenmesse 2019 in Nürnberg sind noch weitere Formneuheiten am Start – es bleibt spannend…
Doch zunächst führt der Weg unserer Modelle in das Bauwesen der Energiewirtschaft, als Personen- oder Materialbeförderungs-Fahrzeuge sind sie eine perfekte Ergänzung dieses großen Themenbereichs.
42893 Weimar Mobilbagger T 174 – 2 mit Spiralbohrer € 34,99
Die Einführung des Weimar Mobilbaggers T174 (VEB Weimar Werk) begann bereits 1965. Stetige konstruktive Veränderungen führten zu den Typenbezeichnungen »T 174.1, T 174.2 und T 174.2A«. Jedoch gab es nur eine wirklich wesentliche Veränderung. Mit der Serieneinführung des T 174.2 ab 1974 wurden nach der Überarbeitung des Unterwagens zusätzliche hydraulische Abstützungen angebracht. Selbst heute noch werden die Bagger in verschiedenen Industriezweigen, in der Landwirtschaft oder wie hier im Bauwesen eingesetzt. Das Modell hat am oberen Ende der hoch filigranen und vollbeweglichen Gelenkteile einen Spiralbohrer. Dieser ermöglicht eine rasche und präzise Bohrung z.B. zur Errichtung von Masten.
50372 Land Rover Defender, Grau € 19,99
51025 Mercedes-Benz Unimog U 5023, Grau € 23,49
Graue Eminenzen?!? Auch wenn das Grau nicht gerade eine Traumfarbe für Fahrzeuge ist, im Bauwesen kommt es auf die Nützlichkeit an. Grau ist nun einmal die unempfindlichste Farbe, bzw. die Farbe, auf der Staub und Dreck – wie er auf Baustellen vorkommt – nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
59958 Transport-Anhänger € 17,99
Filigraner Transportanhänger für jeglichen Materialbedarf oder kleinere Maschinen und Kompressoren.
59961 Kabeltransport-Anhänger € 14,99
Strippenzieher! Starkstromkabel, Telefonleitungen??? Auf der Baustelle geht es gerade drunter und drüber, wer da was verlegt – man kann es nicht mehr auseinander halten. Wichtig ist, dass der entsprechende Bautrupp weiß, wo er gerade welche Kabelrolle auf dem Anhänger abgestellt hat.
Zwischendurch wird mal ein bisschen »blau« gemacht…
Blaue Post Studiotechnik
In der DDR war die Deutsche Post (DP) nach einem am 03. April 1959 verabschiedeten Gesetz eine staatliche Einrichtung mit dem alleinigen Recht zur Nachrichtenbeförderung, Nachrichtenübermittlung, sowie dem Vertrieb von Presseerzeugnissen (PZV). Üblicherweise waren die Fahrzeuge ebenso gelb wie die westdeutschen Postfahrzeuge oder grau wie die des Fernmeldedienstes. Die Ausnahme bildeten die Fahrzeuge der Studiotechnik Rundfunk/Fernsehen, ihre Lackierung war Dunkelblau.
51572 IFA G5´59 Koffer, Blaue Post Studiotechnik Fernsehen FORMNEUHEIT € 29,99
51606 Robur LO 1800 A Koffer, Blaue Post Studiotechnik Fernsehen € 29,99
51864 Robur Garant K 30 Kombiwagen, Blaue Post Studiotechnik Fernsehen € 29,99
54904 TSA Anhänger mit Dachgepäcktr./Ersatzrad, Blaue Post Studiotechnik Fernsehen € 15,99
Der Tragkraftspritzenanhänger – kurz TSA – ist ein wichtiges Einsatzgerät der Feuerwehr, das bei Großeinsätzen von Nöten ist. Der kleine einachsige kompakte Anhänger wird in der Regel für eine feuerwehrtechnische Beladung, insbesondere einer Tragkraftspitze, in Verbindung mit entsprechenden Fahrzeugen genutzt. Allerdings wurde der Anhänger nicht nur bei der Feuerwehr eingesetzt. Mitunter bestellten auch andere Institutionen den Anhänger für ihre Zwecke, wie beispielsweise die Post. Der geräumige Anhänger beinhaltet dann natürlich keine Schläuche, sondern eine Menge Platz für Transportgut, wie in diesem Fall. Zusätzlich ist der Anhänger noch mit einem Dachgepäckträger mit Ersatzrad ausgestattet, da kann nichts mehr schief gehen…
Weitere Highlights für 2019
Horch 853
»Horch was kommt von draußen rein…«. Es dürft´ wohl Papas Liebling sein – das elegante Horch Cabrio in besonderer Ausstattung. Der am 12. Oktober 1868 in Winnigen/Rheinland-Pfalz geborene August Horch entstammte einer alten Winzer- und Schmiedefamilie. Schon im Alter von 13 Jahren erlernte er in der Schmiede seines Vaters das Schmiedehandwerk und baute bereits sein erstes Fortbewegungsmittel – ein dreirädriges Hochrad. Im Alter von 31 Jahren gründete er 1899 sein eigenes Unternehmen, die Horch & Cie in Köln-Ehrenfeld. 1890 baute er an seinem ersten Auto. Drei Jahre später stellte er das erste deutsche Auto mit Vierzylindermotor vor, 1907 sogar schon ein Fahrzeug mit einem Sechszylindermotor.
1909 verließ er das Unternehmen aufgrund seiner geringen Kapitalbeteiligung und der begrenzten Entscheidungsbefugnis. Zunächst gründete er mit befreundeten neuen Investoren die August Horch Automobilwerke GmbH. Kurz darauf folgte jedoch ein Rechtsstreit mit seinem vormaligen Unternehmen in Bezug auf den Markennamen. August Horch verlor den Gerichtsprozess in letzter Instanz vor dem Reichsgericht in Leipzig. Ein neuer Name musste für sein Werk gefunden werden. Kurzum übersetzte man den Imperativ »horch« (höre) ins Lateinische – der neue Markenname war geboren: Audi. 1915 wurde die Audi Automobilwerke GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging als Audiwerke AG Zwickau an die Börse. Aufgrund der Gründung einer AG verlor Horch wieder einmal die unternehmerische Entscheidungsgewalt in seinem Werk und er verließ das aktive Geschäft. So arbeitete er 1920-1933 als öffentlicher Angestellter und vereidigter KraftfahrzeugSachverständiger für das Kammer- und Landgericht Berlin.
1932 wurden die Unternehmen DKW, Horch, Audi und Wanderer rückwirkend zum 1. November 1931 als zweitgrößter deutscher Automobilkonzern »Audi Union AG« mit Sitz in Zschopau zusammengeschlossen. Das Markenzeichen waren die vier ineinander verschlungenen Ringe, wobei der dritte Ring für die Marke Horch steht. Aufgrund seines Könnens und seiner Erfahrung berief der Vorstand des neugegründeten Unternehmens August Horch 1933 in den Aufsichtsrat. In diesem Jahr verließen auch die ersten Horch 853 das Werk. Übrigens, August Horch war zeit seines Lebens nie im Besitz eines Führerscheins oder einer Fahrerlaubnis.
Das Modell des Luxusfahrzeugs aus dem Jahr 1933 zeigt sich in perfekt aufeinander abgestimmten Farbkontrasten. Filigrane Speichenfelgen geben ihm eine ganz besondere Eleganz und verleihen ihm einen unwiderstehlichen Charme.
41320 Horch 853 Cabrio geschlossen, Rot € 12,99
41327 Horch 853 Cabrio geschlossen, Silber € 12,99
47575 Ford Mustang Coupé, Muscle-Car € 16,99
Edler Mustang als »aufgemotztes« Muscle-Car. Die Bezeichnung Muscle-Car wurde nachträglich eingeführt und steht für relativ preisgünstige amerikanische Mittelklassewagen, die mit einem großvolumigen Motor ausgestattet wurden. In der Zeit zwischen 1960 und 1974 versuchte man – recht erfolgreich – eine jugendliche Zielgruppe anzusprechen, die die auch als »Super-Cars« bezeichneten, auf Serienmodellen basierenden, aber stärker motorisierten Sportwagen abnehmen sollte.
50371 Land Rover Defender, Camel Trophy 1989 Italien € 32,49
Abenteuer pur!!! 1989 führte die 10. Ausgabe der Camel Trophy quer durch den Amazonas-Regenwald. Dieser bedeckt große Teile des südamerikanischen Amazonasbeckens, hat eine Größe von sechs Millionen Quadratkilometern und umfasst damit mehr als die Hälfte des weltweit verbliebenen Tropenwaldes. Stellenweise ist er ein fast undurchdringlicher Dschungel, den man nur mit zuverlässigen und geländegängigen Fahrzeugen passieren kann – eine große Aufgabe! Nicht jedes Fahrzeug und nicht jeder Fahrer kann diese schwere Aufgabe meistern, dennoch stellen sich immer wieder verschiedene Teams solch kühnen Abenteuern. Wie auch das Team aus Italien mit den beiden Fahrern Paolo Siccardi & Marco Rossignoli. Die beiden Italiener führten eine umfangreiche Ausstattung mit sich und der Dachgepäckträger ist völlig vollgepackt. Dennoch konnten sie nicht wie die beiden Engländer Bob und Joe Ives die Camel Trophy mit nach Hause nehmen. Die identische Beschriftungen/Ausstattung wurde nach Original-Vorbildern gestaltet.
UAZ 469
Wer in den staatlichen Organisationen des ehemaligen Ostblocks bzw. in den Streitkräften des Warschauer Paktes einen robusten Geländewagen benötigte, der legte sich einen UAZ-469 zu. Der spartanisch ausgestattete Geländewagen des russischen Herstellers Uljanowski Awtomobilny Sawod (UAZ) wurde in späteren Versionen auch UAZ-3151 bezeichnet. Zu Beginn der 60er Jahre gab es bereits erste Prototypen, die 1961 zur Fertigstellung kamen und dennoch nach einer einjährigen Erprobungsphase nicht in Serie gingen. Erst rund 10 Jahre später – 1972 – startete die Serienfertigung des UAZ 469, die den bis dahin gebauten GAZ-69 ablöste. Das Fahrzeug wurde von 1972-2003 produziert und in den über 30 Jahren entstanden diverse Versionen dieses Typs mit Ottomotor. Wer wollte, konnte ihn sich auch in der DDR durch Cunewalder Diesel-Motoren nachrüsten lassen. Das Fahrzeug hat eine Länge von ca. 4 Metern, ca. 1,78 Meter Breite und eine Höhe von ca. 2 Meter. Deutlich kleiner ist die Miniatur in hoch detaillierter Ausführung, die es ebenso wie ihr großes Vorbild offen bzw. halboffen mit eingesteckten Seitenfenstern gibt.
52103 UAZ 469 ohne Dach, Freiwillige Feuerwehr FORMNEUHEIT € 17,99
Ab 1968 wurde in der sozialistischen Gesellschaftsordnung der ehemaligen DDR verordnet, dass alle Freiwilligen Feuerwehren an Wettbewerben teilzunehmen haben, um in eine Leistungsstufe von I-III eingeteilt werden zu können. Ab 1978 konnte sogar der Titel »Vorbildliche Freiwillige Feuerwehr« errungen werden. Natürlich schmückten sich die Feuerwehren gerne mit dieser Leistung, denn neben verschiedenen Übungen bestand auch die Teilnahme-Pflicht an Feuerwehr-KampfsportUnterweisungen. Doch wer meint, dass mit der Wende auch das Ende des Feuerwehr-Kampfsports und der Disziplin »Löschangriff« gekommen ist, der täuscht sich, denn auch noch heute nehmen die Freiwilligen Feuerwehren an solchen Wettbewerben bei Feuerwehrfesten teil – sehr löblich!
52104 UAZ 469 ohne Dach, LPG Hedersleben FORMNEUHEIT € 16,99
Nach Beschluss der 2. Parteikonferenz der SED in Ost-Berlin vom 9. – 12. Juli 1952 wurde die Bildung von Genossenschaften bzw. landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zugelassen. So entstand auch die LPG Pflanzenproduktion in Hedersleben (Landkreis Harz/Sachsen-Anhalt). Der hellblau UAZ wurde dort als geländegängiges Einsatzfahrzeug eingesetzt.
52105 UAZ 469 ohne Dach, Volkspolizei FORMNEUHEIT € 19,99
Olivgrünes Einsatzfahrzeug der Volkspolizei der DDR mit modelltypischer Signalleuchte.
52106 UAZ 469 ohne Dach, GST FORMNEUHEIT € 18,99
Einsatzfahrzeug der vormilitärischen Massenorganisation GST der DDR. Die am 7. August 1952 als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründete GST (Gesellschaft für Sport und Technik) war zunächst unter der Anleitung des Ministeriums des Innern tätig und bildete einen Dachverband für technische Sportarten wie: Sportschießen, Motorsport, Tauchsport, Segelfliegen, Funksport etc. Neben der NVA (Nationale Volksarmee) war die GST zuständig für die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung an Schulen, Universitäten und Betrieben. Sie sorgte dadurch für eine Militarisierung der DDR-Gesellschaft sowie für die Disziplinierung der Jugend und für die Förderung der Wehrbereitschaft der Bevölkerung.
Framo V901/2 Pritschenwagen
In den Jahren 1954-1961 lief der Kleintransporter V901/2 in den VEB Barkas-Werken Karl-Marx-Stadt (bis 1956 Framo in Hainichen) zunächst als Framo und ab 1957 als Barkas vom Band. Unter Beibehaltung der Technik wurde der Dreivierteltonner 1954 äußerlich neu gestaltet und zum Typ V 901/2 weiterentwickelt. Ebenso wie sein Vorgänger war der beliebte Kleintransporter in verschiedenen Varianten lieferbar, wie beispielsweise als Kastenwagen, Halbbus, Bus, Pritschenwagen und mit Sonderaufbauten für Polizei, Post und diverse Handelsorganisationen. Die Höchstgeschwindigkeit des im Zeitgeist der 1950er Jahre gestylten Transporters betrug 75-82 km/h. Obwohl damit der Inlandsbedarf des Transporters nicht gedeckt werden konnte, wurde er dennoch nach Holland, Belgien, Finnland und Ungarn exportiert und auch dort konnte die Nachfrage nicht annähernd abgedeckt werden. Aufgrund akuten Mangels an Kleintransportern wurden in der DDR selbst Ende der 1980er Jahre noch zahlreiche V901/2 im Alltag genutzt. Verschlissene oder beschädigte Fahrzeuge konnten dank fortlaufender Ersatzteilproduktion und der bewährten Rahmenbauweise kurzfristig wieder instand gesetzt werden. Vom Typ V901/2 wurden insgesamt 25.604 Stück hergestellt. Das Modell des Framo, der mittlerweile Oldtimerstatus erreicht hat, ist auf jeden Fall leichter erhältlich, als sein großes Vorbild es je war. Scharfe Konturen sowie feinste Bedruckungen von Zierleisten, Türgriffen und Kühlergrill lassen das beliebte Fahrzeug wieder aufleben. Der Framo-Pritschenwagen ist mit und ohne Plane ein ganz besonderes Sammlermodell mit Liebe zum Detail.
52300 Framo V901/2 mit Pritsche, Beige FORMNEUHEIT € 21,49
52301 Framo V901/2 mit Pritsche, Grau FORMNEUHEIT € 21,49
52350 Framo V901/2 mit Pritsche/Plane, Dunkelgrün FORMNEUHEIT € 22,49
52351 Framo V901/2 mit Pritsche/Plane, Bordeauxrot FORMNEUHEIT € 22,49
Modelle aus 2018
41801 Ford E-350, Special Service Unit € 21,99
Black is beautiful! Schwarzes Einsatzfahrzeug der Sondereinheit der Polizei in Northern Lancaster County im Bundesstaat Pennsylvania. Bekannt ist diese Stadt durch den nahegelegenen Siedlungsort der Glaubensgemeinschaft der deutschstämmigen Amischen.
48294 Chevrolet Pick-up »Flammen«, Silber € 17,99
Absoluter Nobel-Hobel!!! Dieser Chevy funkelt nicht nur durch seine aufwändige Silberlackierung, auch Felgen und Zubehör sind chromglänzend. Der raffinierte Flammendruck rundet das komplette Erscheinungsbild ab – Brillanz auf ganzer Linie. Dieses Modell ist ein edles Sammlerstück, das seinem Vorbild in nichts nachsteht.
51277 Framo V901/2, Halbbus, RFT Fernsehen € 21,99
Kundendienstfahrzeug der Rundfunk und Fernsehtechnik (RFT). Unter der Firmierung RFT wurden Ende der 50er Jahre fast alle in der DDR hergestellten Fernsehgeräte, Radios sowie verschiedene andere elektronische Geräte vertrieben. Das Vorbild des im Modell nachgebildeten Framo Kastenwagens wurde u.a. in Berlin und Dresden als Auslieferungsfahrzeug für die entsprechend hergestellten Geräte eingesetzt und/oder auch vom Kundendienst als Servicefahrzeug für eventuell anfallende Reparaturen genutzt.
51461 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Polizei Brandenburg € 21,99
Weißer Mercedes der Polizei in Brandenburg mit blauer Bauchbinde.
51862 Robur Garant K 30 Kombiwagen, Rafena Fernseh Service € 29,99
Neben der Rundfunk und Fernsehtechnik (RFT) war auch die Firma Rafena (VEB Radeberger Fernseh- und Nachrichtentechnik (ehemals VEB Sachsenwerk Radeberg) für die Herstellung von Fernsehgeräten in der DDR zuständig. Das große Vorbild zum Modell war als Kundendienstwagen unterwegs, u.a. wurde das Fahrzeug auch zu Werbezwecken auf Messen usw. eingesetzt.
EsPeWe-Modell aus 2018
95172 IFA W50L MK (Möbelkoffer) mit Spoiler, Grün mit weißem Kofferaufbau € 30,49
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Zum Einsatz auf Langstrecken und zum Transport von Möbeln und sperrigen oder großvolumigen Gütern diente das Möbelkofferfahrzeug W50L MK. Fahrzeuge mit verlängerten Kabinen kamen dabei auf Touren zum Einsatz, auf denen zusätzliches Begleitpersonal, wie z.B. beim Möbeltransport, notwendig war. Ein typischer Lastzug zum Möbeltransport umfasste neben dem W50L MK den dazu passenden Möbelanhänger der HL70/80 Reihe.
MEHLHOSE Automodelle 1:87
Originalgetreue Fahrzeuge, Anhänger und Traktoren beliebter Modelltypen im Maßstab 1:87 und 1:160 des deutschen Herstellers Harold Mehlhose aus Bernsdorf.
Multicar M22
Robust und unverwüstlich! Der beliebte Kleintransporter Multicar M22 wurde von 1964-1974 im Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR hergestellt und in vielen Firmen und Betriebszweigen eingesetzt. Auch in ländlichen Gegenden war das Fahrzeug mit dem Zwei-Zylinder luftgekühlten Dieselmotor mit 15 PS Motor-Leistung häufig im Einsatz. Die mögliche Nutzlast betrug 2 Tonnen, sollte der Platz nicht ausreichen, konnte auch ein passender Anhänger angekoppelt werden. In den 10 Produktionsjahren verließen über 42.500 Multicar M22 mit verschiedenen Aufbauvarianten das Werk. Am häufigsten wurde der Typ M22 mit Kipper, Muldenkipper und Pritsche ausgestattet, aber auch Varianten mit Drehleitern zählten zu den typischen Vertretern des M22. Darüber hinaus wurde das Multicar auch für Wintereinsätze mit Schneeschieber und Streuaufsatz bzw. Streuanhänger ausgestattet. Auch heute noch sind sehr viele Multicar M22 im Einsatz, jedoch häufiger im privaten Bereich. Dabei zeigt sich, wie robust und zuverlässig dieses Fahrzeug ist.
210003501 Multicar M22 Muldenkipper, Blau/Grau FORMNEUHEIT € 17,60
210003503 Multicar M22 Muldenkipper, Rot/Grau FORMNEUHEIT € 17,60
210003600 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Grün/Grau FORMNEUHEIT € 17,60 210003604 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Grau FORMNEUHEIT € 17,60
Traktor Famulus
Der beliebte Traktor Famulus wurde im VEB Traktorenwerk Nordhausen in den Jahren 1956-1967 gebaut. Der luftgekühlte 2 Zylinder Diesel mit der Bezeichnung RS 14/30 bzw. RS 14/40 hat eine Motorleistung von 30 – 40 PS. Einsatz fand der robuste Traktor überall in der Landwirtschaft und in Betrieben der DDR. Sogar heute noch sind vereinzelt Famulus-Traktoren mit gültiger TÜV-Zulassung auf Feldern anzutreffen.
Maßstab N
211006712 Traktor Famulus, Grün/Grau, gelbe Felgen € 8,99
211006713 Traktor Famulus, Blau/Grau, graue Felgen € 8,99
Maßstab TT
211006812 Traktor Famulus, Grün/Grau, gelbe Felgen € 12,50
211006813 Traktor Famulus, Blau/Grau, graue Felgen € 12,50
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland.
Mehr Info: www.busch-model.com